KK Group – Grundpfeiler unserer Strategie

Eine der individuellen Risikofähigkeit und Risikowilligkeit angepasste, langfristig beibehaltene Asset-Allocation garantiert den besten Erfolg – Paradigmenwechsel sind risikoreich und können selten erfolgreich umgesetzt werden.

Ein erfolgreiches Aktienportefeuille orientiert sich am Lebenszyklus (Aufbau, Wachstum, Reife, Sättigung) der einzelnen Märkte und Gesellschaften.

Das Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Inflation und steigenden Zinsen ist vorgezeichnet. Das Informations-Clustering durch eine strukturierte Corporate Governance sorgt für eine unvermindert hohe Volatilität. All dies erfordert eine höhere Risikofähigkeit.

Das Alpha-Risiko (individuelles Unternehmensrisiko) rückt zulasten des Beta-Risikos (systematisches Aktienmarktrisiko) wieder in den Vordergrund – die Korrektur des Gesamtmarktes ist weitgehend abgeschlossen und die individuellen Erfolge der Unternehmen gewinnen wieder an Bedeutung.

KK Research – Die Kernpunkte bei der Beurteilung von Gesellschaften

Der Wert einer Gesellschaft  entspricht dem Gegenwartswert der realistischerweise zu erwartenden künftig frei verfügbaren Cash-flows – früher oder später werden Bewertungs-Verzerrungen korrigiert.

Wer den Wert einer Gesellschaft mit dem übertriebenen Wert ähnlicher Gesellschaften rechtfertigt – also ‚reference to peer group’ – wird scheitern.

Wenn die Aussagekraft kurzfristiger Finanzkennzahlen höher eingeschätzt wird als die nachhaltigen Erfolge einer Gesellschaft ist Vorsicht am Platz.

Wenn Verwaltungsräte und CEO’s ihre Ungeduld und Schnelligkeit anstelle von Ueberlegtheit und Erfahrung zur Tugend machen, stellt sich Unbehagen ein.

Wenn Analysten die Entscheidungen und Strategien von Unternehmen endgültig beurteilen und gleichzeitig die Unternehmensführer ihre Entscheide und Strategien mit Blick auf das Wohlwollen der Analysten und Investmentbanker treffen, haben sich Verantwortung und wirtschaftliche Logik verkehrt.

Wenn CEO’s in erster Linie die Aktien ihrer Gesellschaften und nicht mehr ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, ist die Frage nach der Rolle des Unternehmensführers erlaubt.

Wenn Misserfolge mit schlechter Kommunikation und ungenügender Corporate Governance begründet werden, anstelle mit verfehlter Unternehmensführung, ungünstigen Kostenstrukturen und erfolglosen Produkten, macht man sich etwas vor.

Wer glaubt, dass eine Vielzahl von Richtlinien in der Rechnungslegung und Corporate Governance vor unliebsamen Ueberraschungen schützt, handelt unerfahren und naiv – Rechnungslegung und Aktionärsbeziehungen sind Charaktersache!